Akkusativ

Der Akkusativ beantwortet die Frage, Wen? die Handlung des Satzes trifft. Das Akkusativobjekt ist eine der ersten und einfachsten grammatischen Funktionen, die man in der Schule lernt:

Marcus servum vocat. – Marcus ruft den Sklaven.

Das Akkusativobjekt ist hier servum. Marcus ruft… Wen?, und die Antwort auf diese Frage liefert eben der Akkusativ: den Sklaven.

Akkusativobjekte können auch komplexer sein:

Marcus pigrum servum Syrum vocat. – Marcus ruft den faulen Sklaven Syrus.

In diesem Fall sieht man, dass Akkusativobjekte auch Attribute, also nähere Beschreibungen, mitbringen können. Das ist aber kein Problem für die Übersetzung: Man bezieht einfach alle Formen, die im Akkusativ stehen, aufeinander.

Das Schöne am Akkusativ ist, dass die Endungen in der Regel sehr leicht zu erkennen sind. Selbst die 3. Deklination benimmt sich hier halbwegs normal. -um, -am, -em, -im: Wenn eine Form auf -m endet (und kein Genitiv Plural ist!), kann man fast sicher sein, dass sie zum Akkusativ gehört.

Ein Kommentar

  1. Guten Morgen, guten Mittag oder auch guten Abend: Meiner Meinung ist das die Seite durchaus hilfreich ist aber da ltein ne scheiß Sprache ist werde ich mich nicht weiter mit der Seite beschäftigen

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